Öffentlichkeitsbeteiligung zum RS 16, Radschnellweg Heidelberg – Schwetzingen
Unter Federführung der Stadt Schwetzingen planen die Städte Heidelberg und Eppelheim sowie die Gemeinde Plankstadt gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe den Radschnellweg von Heidelberg nach Schwetzingen. Startpunkt für den Radschnellweg ist die Heidelberger Bahnstadt. Dort schließt die Verbindung an bereits bestehende Radwege an. Der Endpunkt wird in Schwetzingen auf der Ostseite der Bahntrasse der Deutschen Bahn liegen.
Zwischen diesen beiden Punkten liegen drei grundsätzlich geeignete Radweg-Korridore, die jetzt von den Planerinnen und Planern untersucht werden. Ziel ist es, eine Vorzugsvariante zu ermitteln. Die Vorzugstrasse aus der 2019 veröffentlichten Machbarkeitsstudie verläuft zwischen Bahnstadt und Pfaffengrund zunächst durch die Feldmark und folgt im Weiteren dem Baumschulenweg und der Kurfürstenstraße bis Schwetzingen. Sie ist jedoch noch nicht als Vorzugsvariante, die später gebaut wird, festgelegt.
Die Längen der Trassen, die nun untersucht werden, betragen sieben bis neun Kilometer und sollen in Heidelberg über das innerstädtische Radwegenetz an die Radschnellwegverbindung Mannheim – Heidelberg (Länge 20 Kilometer) angeschlossen werden. In Schwetzingen wird die Anbindung an den geplanten Radschnellweg Mannheim – Schwetzingen – Walldorf – Wiesloch (Länge 29 Kilometer) angestrebt.
Wir möchten Ihnen Gelegenheit geben, sich frühzeitig in die Planung des neuen Radschnellweges zwischen Heidelberg und Schwetzingen einzubringen. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, sich mit ihrer persönlichen Perspektive an der Planung zu beteiligen. Sie haben vom 1. bis 31. März 2023 die Möglichkeit, Ihre Anmerkungen und Ideen in die Karte einzutragen. Die Ergebnisse fließen in die weitere Planung ein.